Katharina und Claudio haben sich 2012 bei der Arbeit in Bern kennengelernt: sie Pferdeliebhaberin und ein grosser Aarefan, er begeisterter Wanderer, Velo- und Skifahrer. Was sie verbindet: ihr Beruf, das Übersetzen, der Kontakt mit anderen Menschen und Kulturen, die Liebe zur Natur, mittlerweile eigentlich fast alles.

Claudio ist in Graubünden mit den hohen Bergen aufgewachsen und entsprechend landschaftlich verwöhnt. Als Bähnler machte er an den verschiedensten Orten in der Schweiz Station, später als Student verbrachte er auch einige Zeit im belgischen Mons. 2011 führte ihn eine mehrtägige Rennradtour mit Freunden zum Peu-Péquignot. Von der Jurahochebene war er nicht gerade begeistert, er fragte sich: Wo sind die Berge? 2017 gab er den Franches-Montagnes eine zweite Chance und erlebte sie aus einer ganz neuen Perspektive: zu Pferd, bei strahlendem Sonnenschein. Seitdem lässt ihn der Jura nicht mehr los!

Katharina kommt aus dem Saarland, wo die Nähe zu Frankreich stets zu spüren ist. Während des Studiums zog es sie für ein Jahr aufs Land in die Auvergne. Dann standen Portugals Küste und der «Garden of England» auf dem Programm. 2006 verschlug es sie in die Schweiz: Nach ersten Etappen in Zürich und Lausanne, mit sechsmonatigem Intermezzo in Madrid, ging’s weiter nach Bern und ins Val de Ruz. Dann wurde es Zeit, die «Tour de Suisse» fortzusetzen. Auf Zürisee, Lac Léman, Aare und Neuenburgersee folgen nun der malerische Etang de la Gruère und der wildromantische Doubs – ganz nach dem Motto «au fil de l’eau».